Einzelcartoon-Vergleich ZDF/Pro7-Version / Original
(Originallänge: 7:12 Min)
Fremdenführer Bugs Bunny erzählt einem Touristen die Story von Steve Brody, der im Jahr 1886 von der Brooklyn Bridge sprang.
Fehlende Teile:
Vorspann plus Credits (31 Sek)
Schnitt: 0:51-1:18 (27 Sek)
Abspann (7 Sek)
In der Bugs Bunny Show "Mein Name ist Hase" fehlt der Teil bei dem, während Bugs die Geschichte erzählt, diverse Gemälde eingeblendet werden. Erst als die Bilder wieder "laufen", geht die Story weiter.
Insgesamt existieren drei deutschsprachige Versionen von "Bowery Bugs". Die aus der großen bunten Bunny-Schau, die Videofassung aus "Bugs Bunnys Video Show 5" unter dem Titel: "Die Pechsträhne", welche auf der VHS "Bugs Bunny 2" wiederverwertet wurde und schließlich die Neusynchronisation mit Sven Plate auf der australischen (und holländischen) Best Of Bugs Bunny Vol. 3-DVD.
Die VHS-Fassung von 1984/1993 ist komplett, hiervon könnte man den fehlenden Teil in die alte Fernsehfassung integrieren, indem man einen Satz vorzieht. Wolfgang Draeger gibt dort Bugs Bunny zum Besten. In der Bugs Bunny-Show hört man üblicherweise Gerd Vespermann in der Rolle des schlauen Hasen.
Leider geht der Handlese-Gag "Want your palm red?" statt "read" (gleich ausgesprochen) im Deutschen flöten. Der Gleichklang von "Soll ich dir aus der Hand lesen?" und "Soll ich dir die Hand rot anmalen?" kann nur im Original funktionieren. So ist es für den deutschen Zuschauer nicht klar, warum Bugs Steve Brodys Handfläche anmalt.
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Mittwoch, 22. August 2018
Dienstag, 21. August 2018
MOTHER WAS A ROOSTER
Einzelcartoon-Vergleich ZDF/Pro7-Version / Original
(Originallänge: 5:39 Min)
Barnyard Dawg schiebt Foghorn Leghorn ein Straußenei unter. Dadurch wird der Hahn zur "Mutter". Erziehung und Rangeleien hat der Hofhund sich allerdings bestimmt nicht so vorgestellt.
Fehlende Teile:
Vorspann plus Credits (29 Sek)
Abspann (7 Sek)
Die deutsche Version aus der Bugs Bunny-Show ist ungekürzt und stammt aus den 1970er Jahren. Zu hören ist Martin Hirthe als Foghorn Leghorn, Barnyard Dawg hat eine andere Stimme als sonst. Diese Fassung ist ziemlich cool.
Eine zweite, gleichwertige deutsche Version zeigten ZDF und Pro7 im "Bugs Bunny’s Mother’s Day Special", welches auch in die große bunte Bunny-Schau integriert wurde. Diese ist leider gekürzt, kommt aber genau so im Special vor. Dort sprechen die üblichen Verdächtigen Herbert Weicker und Leon Rainer für Foghorn Leghorn und Barnyard Dawg.
Diese zweite Synchronfassung bringt die Ausschnitte des Cartoons von 1:00-2:45, einen Satz mit neuer Animation, da eine Explosion fehlt, die der Hund abkriegt (4:11-4:15) und schließlich 4:17-5:32 inklusive Schlussgag.
"Mother Was A Rooster" gibt es weder auf DVD noch auf PAL-VHS. Laut Wikipedia ist er aber über Amazon Video und iTunes abrufbar. Die hier herangezogene Vergleichsfassung stammt von Cartoon Network UK.
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(Originallänge: 5:39 Min)
Barnyard Dawg schiebt Foghorn Leghorn ein Straußenei unter. Dadurch wird der Hahn zur "Mutter". Erziehung und Rangeleien hat der Hofhund sich allerdings bestimmt nicht so vorgestellt.
Fehlende Teile:
Vorspann plus Credits (29 Sek)
Abspann (7 Sek)
Die deutsche Version aus der Bugs Bunny-Show ist ungekürzt und stammt aus den 1970er Jahren. Zu hören ist Martin Hirthe als Foghorn Leghorn, Barnyard Dawg hat eine andere Stimme als sonst. Diese Fassung ist ziemlich cool.
Eine zweite, gleichwertige deutsche Version zeigten ZDF und Pro7 im "Bugs Bunny’s Mother’s Day Special", welches auch in die große bunte Bunny-Schau integriert wurde. Diese ist leider gekürzt, kommt aber genau so im Special vor. Dort sprechen die üblichen Verdächtigen Herbert Weicker und Leon Rainer für Foghorn Leghorn und Barnyard Dawg.
Diese zweite Synchronfassung bringt die Ausschnitte des Cartoons von 1:00-2:45, einen Satz mit neuer Animation, da eine Explosion fehlt, die der Hund abkriegt (4:11-4:15) und schließlich 4:17-5:32 inklusive Schlussgag.
"Mother Was A Rooster" gibt es weder auf DVD noch auf PAL-VHS. Laut Wikipedia ist er aber über Amazon Video und iTunes abrufbar. Die hier herangezogene Vergleichsfassung stammt von Cartoon Network UK.
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Montag, 13. August 2018
AWFUL ORPHAN
Einzelcartoon-Vergleich ZDF/Kabel 1-Version / Original
(Originallänge: 7:08 Min)
Charlie Dog, seines Zeichens einsamer verwaister Hund, sucht verzweifelt ein Herrchen. Als Porky einen Kanarienvogel bestellt, sieht Charlie seine große Chance.
Fehlende Teile:
Vorspann plus Credits (32 Sek)
Schnitte:
0:32-1:14 (42 Sek)
2:48-3:55 (1:07 Min)
Abspann (9 Sek)
Direkt nach den Credits fehlt die Anfangssequenz in der Charlie einer Menschenmenge anhand diverser Texttafeln erklärt, wie sehr jeder Mensch ihn braucht. Da niemand Interesse an einem Hund hat, schleicht sich Charlie in den Lieferwagen einer Zoohandlung. Im Original hörtman nur die Hintergrundmusik und Geräusche, keinen Dialog.
Zweiter Schnitt: Nachdem Porky Charlie Dog rausgeworfen hat, kommt dieser sofort wieder zur Tür herein und versucht sein neues Herrchen zu überzeugen, dass die beiden zusammen gehören.
„Ey, look chum. You ain’t got no dog, I ain’t got no master. It’s inavoidable we should get together. Now listen, did you ever see a boid retreiver dog? And yet in me you see one of the finest pointers that ever lived. Now get a load of this. There it is, there it is, there it is, there it is, there it is…“
Darauf Porky: „There it is!“. Als Charlie „Where?“ fragt, verpasst Porky ihm einen Tritt zur Tür hinaus und knallt sie zu.
Danach liegt Charlie verkleidet in einem Babykörbchen vor der Tür und schreit. Porky durchschaut ihn, doch Charlie kommt als alte Dame zurück und haut ihm mit dem Regenschirm ein paar über die Rübe. Da alles sinnlos scheint, stürzt sich Charlie aus dem Fenster...
Der Cartoon aus der "Schweinchen Dick-Show" mit Walter Gross als Porky, Peter Schiff als Charlie Dog und Heinz-Theo Branding als wütender Nachbar hat damit die gleiche Besetzung wie "Often An Orphan".
ist die Vergleichsfassung auf der DVD "Looney Tunes All Stars Collection - Teil 1". Dort sprechen Michael Walke für Porky Pig und Tom Deininger für Charlie Dog. Allerdings kam die DVD erst im Jahr 2003 auf den Markt und Michael Walke starb bereits 1999. Auch hört man bei "That's All Folks!" im Abspann Sven Plate "Das war's, Leute!" sagen. Das alles spricht für die Synchronphase 1996/97 nach dem Kinofilm "Space Jam". War hier womöglich ein Video-Release geplant? Auf den elf VHS aus dieser Zeit ist der Cartoon jedenfalls nicht drauf und im Fernsehen liefen die Neusynchros erst ab 2005.
Kurios Die DVD-Menüs von 2003 sind zudem recht unstimmig mit Titeln wie "Der Bärs ist los" oder "Entenjägerlatein" statt "Yankee Doodle Daffy". Denn hier ist "Der krumme Hund" zu lesen, wogegen Norbert Langer im Titel-Vorspann "Ein krummer Hund" sagt.
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(Originallänge: 7:08 Min)
Charlie Dog, seines Zeichens einsamer verwaister Hund, sucht verzweifelt ein Herrchen. Als Porky einen Kanarienvogel bestellt, sieht Charlie seine große Chance.
Fehlende Teile:
Vorspann plus Credits (32 Sek)
Schnitte:
0:32-1:14 (42 Sek)
2:48-3:55 (1:07 Min)
Abspann (9 Sek)
Direkt nach den Credits fehlt die Anfangssequenz in der Charlie einer Menschenmenge anhand diverser Texttafeln erklärt, wie sehr jeder Mensch ihn braucht. Da niemand Interesse an einem Hund hat, schleicht sich Charlie in den Lieferwagen einer Zoohandlung. Im Original hörtman nur die Hintergrundmusik und Geräusche, keinen Dialog.
Zweiter Schnitt: Nachdem Porky Charlie Dog rausgeworfen hat, kommt dieser sofort wieder zur Tür herein und versucht sein neues Herrchen zu überzeugen, dass die beiden zusammen gehören.
„Ey, look chum. You ain’t got no dog, I ain’t got no master. It’s inavoidable we should get together. Now listen, did you ever see a boid retreiver dog? And yet in me you see one of the finest pointers that ever lived. Now get a load of this. There it is, there it is, there it is, there it is, there it is…“
Darauf Porky: „There it is!“. Als Charlie „Where?“ fragt, verpasst Porky ihm einen Tritt zur Tür hinaus und knallt sie zu.
Danach liegt Charlie verkleidet in einem Babykörbchen vor der Tür und schreit. Porky durchschaut ihn, doch Charlie kommt als alte Dame zurück und haut ihm mit dem Regenschirm ein paar über die Rübe. Da alles sinnlos scheint, stürzt sich Charlie aus dem Fenster...
Der Cartoon aus der "Schweinchen Dick-Show" mit Walter Gross als Porky, Peter Schiff als Charlie Dog und Heinz-Theo Branding als wütender Nachbar hat damit die gleiche Besetzung wie "Often An Orphan".
ist die Vergleichsfassung auf der DVD "Looney Tunes All Stars Collection - Teil 1". Dort sprechen Michael Walke für Porky Pig und Tom Deininger für Charlie Dog. Allerdings kam die DVD erst im Jahr 2003 auf den Markt und Michael Walke starb bereits 1999. Auch hört man bei "That's All Folks!" im Abspann Sven Plate "Das war's, Leute!" sagen. Das alles spricht für die Synchronphase 1996/97 nach dem Kinofilm "Space Jam". War hier womöglich ein Video-Release geplant? Auf den elf VHS aus dieser Zeit ist der Cartoon jedenfalls nicht drauf und im Fernsehen liefen die Neusynchros erst ab 2005.
Kurios Die DVD-Menüs von 2003 sind zudem recht unstimmig mit Titeln wie "Der Bärs ist los" oder "Entenjägerlatein" statt "Yankee Doodle Daffy". Denn hier ist "Der krumme Hund" zu lesen, wogegen Norbert Langer im Titel-Vorspann "Ein krummer Hund" sagt.
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Samstag, 11. August 2018
THE FAIR HAIRED HARE
Einzelcartoon-Vergleich ZDF/Pro7-Version / Original
(Originallänge: 7:12 Min)
Yosemite Sam baut sein Haus genau auf Bugs Bunnys Hasenhöhle. Nach einigem Hin und Her entscheidet das höchste Gericht, dass die beiden zusammenleben müssen, bis einer von ihnen das Zeitliche segnet.
Fehlende Teile:
Vorspann plus Credits (33 Sek)
Schnitte:
0:33-1:05 (32 Sek)
4:32-5:12 (40 Sek)
Abspann (7 Sek)
Wieder ist es ärgerlich, dass es diesen Cartoon nicht in vernünftigem PAL-Format und auf Deutsch als ungekürzte Fernsehfassung gibt. Aber das ist leider bei vielen Yosemite Sam vs. Bugs Bunny-Looney Tunes so. Die betreffenden australischen und englischen VHS wurden mehr schlecht als recht normgewandelt, so dass "The Fair-Haired Hare" in NTSC-Geschwindigkeit läuft und beim Betätigen der Pausen- und Zeitlupentasten sich überlappende "Geisterbilder" sichtbar werden.
Gleich zu Anfang ließ das ZDF Bugs Bunnys Gesang "Home On The Range" weg, so dass der Cartoon im Deutschen Fernsehen bis 2005 mit dem Bau des Hauses startete. Wie so oft ist ein Teil der weggeschnittenen Szene in einem Looney Tunes-Special zu finden, das es auch in deutscher Sprache gibt: "Bugs Bunnys Hitparade" (Bugs Vs. Daffy: Battle Of The Music Video Stars). Da fragt man sich fast, ob regelmäßige Zuseher sich nicht wunderten, wenn auf Trickfilmteile Bezug genommen wurde, die nie zuvor im deutschen Fernsehen liefen.
Leider fehlt durch den Schnitt auch, dass sich Bugs Bunny über den Krawall beschwert. Beim zweiten Schnitt bekommt der Zuschauer nicht mit, dass Sam für das gemeinsame Frühstück Bugs' Karottensaft vergiftet. Dadurch ergibt der mehrfache Gläsertausch am Tisch nicht mehr viel Sinn. Man muss sich quasi selbstzusammenreimen, warum Sam am Ende wie eine Rakete wegfliegt und explodiert.
Die fehlenden Szenen gibt es auf Deutsch nur auf Super 8-Zelluloid-Filmmaterial der UfA: "Sam + Bunny: Husch, husch ins Körbchen!" (Best.-Nr.: 1050). Dort sprechen und singen Bruno W. Pantel für Yosemite Sam und Ivar Combrinck für Bugs Bunny.
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(Originallänge: 7:12 Min)
Yosemite Sam baut sein Haus genau auf Bugs Bunnys Hasenhöhle. Nach einigem Hin und Her entscheidet das höchste Gericht, dass die beiden zusammenleben müssen, bis einer von ihnen das Zeitliche segnet.
Fehlende Teile:
Vorspann plus Credits (33 Sek)
Schnitte:
0:33-1:05 (32 Sek)
4:32-5:12 (40 Sek)
Abspann (7 Sek)
Wieder ist es ärgerlich, dass es diesen Cartoon nicht in vernünftigem PAL-Format und auf Deutsch als ungekürzte Fernsehfassung gibt. Aber das ist leider bei vielen Yosemite Sam vs. Bugs Bunny-Looney Tunes so. Die betreffenden australischen und englischen VHS wurden mehr schlecht als recht normgewandelt, so dass "The Fair-Haired Hare" in NTSC-Geschwindigkeit läuft und beim Betätigen der Pausen- und Zeitlupentasten sich überlappende "Geisterbilder" sichtbar werden.
Gleich zu Anfang ließ das ZDF Bugs Bunnys Gesang "Home On The Range" weg, so dass der Cartoon im Deutschen Fernsehen bis 2005 mit dem Bau des Hauses startete. Wie so oft ist ein Teil der weggeschnittenen Szene in einem Looney Tunes-Special zu finden, das es auch in deutscher Sprache gibt: "Bugs Bunnys Hitparade" (Bugs Vs. Daffy: Battle Of The Music Video Stars). Da fragt man sich fast, ob regelmäßige Zuseher sich nicht wunderten, wenn auf Trickfilmteile Bezug genommen wurde, die nie zuvor im deutschen Fernsehen liefen.
Leider fehlt durch den Schnitt auch, dass sich Bugs Bunny über den Krawall beschwert. Beim zweiten Schnitt bekommt der Zuschauer nicht mit, dass Sam für das gemeinsame Frühstück Bugs' Karottensaft vergiftet. Dadurch ergibt der mehrfache Gläsertausch am Tisch nicht mehr viel Sinn. Man muss sich quasi selbstzusammenreimen, warum Sam am Ende wie eine Rakete wegfliegt und explodiert.
Die fehlenden Szenen gibt es auf Deutsch nur auf Super 8-Zelluloid-Filmmaterial der UfA: "Sam + Bunny: Husch, husch ins Körbchen!" (Best.-Nr.: 1050). Dort sprechen und singen Bruno W. Pantel für Yosemite Sam und Ivar Combrinck für Bugs Bunny.
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Freitag, 10. August 2018
AIN'T THAT DUCKY
Einzelcartoon-Vergleich ZDF/ARD-Version / Original
(Originallänge: 6:50 Min)
Eine kleine Ente schleppt eine Aktentasche mit sich herum. Daffy und ein Jäger möchten unbedingt an den Inhalt kommen, was sich jedoch als schwieriger herausstellt als gedacht.
Fehlende bzw. veränderte Teile:
Vorspann plus Credits (30 Sek)
Schnitt: 2:53-4:17 (1:24 Min)
Abspann (7 Sek)
Aufgrund des Turner-Copyrights sind Vor- und Abspann bereits verändert. Es existieren zwei deutsche Versionen, einmal die ungekürzte MGM/UA-Videofassung und einmal "Wenn die Enten Trauer tragen" der ARD. Während die ARD ihren üblichen generischen Merrie Melodies-Vorspann mit dem doppelten Loop in der Titelmusik sendete, machte MGM ähnliches mit dem a.a.p.-Vorspann und der Blue Ribbon-Titelkarte.
Bei der Synchronisation ist Sailor Moon-Alarm angesagt, denn in der ARD hört man Sabine Bohlmann und auf Video Inez Günther in der Rolle der kleinen gelben Ente. Für Daffy Duck spricht in beiden Fällen Dieter Kursawe. Interessant ist auch der Jäger. Im Original eine Karikatur des Schauspielers Victor Moore, der dem Charakter auch seine Stimme lieh, bei der ARD setzte man Manfred Lichtenfeld ein, der hier fälschlicherweise "Elmer" genannt wird. Vielleicht ein Synonym für "Jäger". In der MGM/UA-Fassung ist Willi Röbke zu hören.
Was in der TV-Version fehlt, ist zunächst der gewaltige Rückstoß, der den Jäger bei seiner Jagd nach Daffy zweimal denselben Weg zurücklegen lässt. Daffy dagegen beschwert sich mit Blick in die Kamera bei der Produktionsleitung, dass laut Drehbuch an einer bestimmten Stelle ein leeres Fass zu stehen hätte, in dem er sich verstecken soll. Daraufhin kommt eine große Hand ins Bild und zeichnet bzw. malt das fehlende Element in die Szene. Im Original sagt Daffy: "J.L. will hear about this", womit Jack Warner gemeint ist.
Im Internet kursieren zwei Titelkarten, die beide keinesfalls nach den 1940er Jahren aussehen. Deshalb wäre es interessant zu erfahren, wie das Originalfilmmaterial vor der Blue Ribbon-Wiederveröffentlichung tatsächlich aussah.
Die deutsche MGM/UA-Version ist auf der VHS-Kaufkassette "DUFFY DUCK haut auf die Pauke" zu finden.
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(Originallänge: 6:50 Min)
Eine kleine Ente schleppt eine Aktentasche mit sich herum. Daffy und ein Jäger möchten unbedingt an den Inhalt kommen, was sich jedoch als schwieriger herausstellt als gedacht.
Fehlende bzw. veränderte Teile:
Vorspann plus Credits (30 Sek)
Schnitt: 2:53-4:17 (1:24 Min)
Abspann (7 Sek)
Aufgrund des Turner-Copyrights sind Vor- und Abspann bereits verändert. Es existieren zwei deutsche Versionen, einmal die ungekürzte MGM/UA-Videofassung und einmal "Wenn die Enten Trauer tragen" der ARD. Während die ARD ihren üblichen generischen Merrie Melodies-Vorspann mit dem doppelten Loop in der Titelmusik sendete, machte MGM ähnliches mit dem a.a.p.-Vorspann und der Blue Ribbon-Titelkarte.
Bei der Synchronisation ist Sailor Moon-Alarm angesagt, denn in der ARD hört man Sabine Bohlmann und auf Video Inez Günther in der Rolle der kleinen gelben Ente. Für Daffy Duck spricht in beiden Fällen Dieter Kursawe. Interessant ist auch der Jäger. Im Original eine Karikatur des Schauspielers Victor Moore, der dem Charakter auch seine Stimme lieh, bei der ARD setzte man Manfred Lichtenfeld ein, der hier fälschlicherweise "Elmer" genannt wird. Vielleicht ein Synonym für "Jäger". In der MGM/UA-Fassung ist Willi Röbke zu hören.
Was in der TV-Version fehlt, ist zunächst der gewaltige Rückstoß, der den Jäger bei seiner Jagd nach Daffy zweimal denselben Weg zurücklegen lässt. Daffy dagegen beschwert sich mit Blick in die Kamera bei der Produktionsleitung, dass laut Drehbuch an einer bestimmten Stelle ein leeres Fass zu stehen hätte, in dem er sich verstecken soll. Daraufhin kommt eine große Hand ins Bild und zeichnet bzw. malt das fehlende Element in die Szene. Im Original sagt Daffy: "J.L. will hear about this", womit Jack Warner gemeint ist.
Im Internet kursieren zwei Titelkarten, die beide keinesfalls nach den 1940er Jahren aussehen. Deshalb wäre es interessant zu erfahren, wie das Originalfilmmaterial vor der Blue Ribbon-Wiederveröffentlichung tatsächlich aussah.
Die deutsche MGM/UA-Version ist auf der VHS-Kaufkassette "DUFFY DUCK haut auf die Pauke" zu finden.
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CATS A-WEIGH
Einzelcartoon-Vergleich ZDF/Pro7-Version / Original
(Originallänge: 6:27 Min)
Sylvester und Junior heuern auf einem Schiff als Exterminatoren für Mäuse an. Der alte Kater macht es sich gemütlich, da er als der Ältere für die "großen Mäuse" zuständig sei. Mit dem Baby-Känguru Hippety Hopper hat er allerdings nicht gerechnet.
Fehlende Teile:
Vorspann plus Credits (32 Sek)
Abspann (9 Sek)
Das ZDF zeigte den Cartoon ungekürzt in der Bugs Bunny-Show "Mein Name ist Hase". Paul Bürks sprach für Sylvester. "Cats A-Weigh" wurde als Teil von "Freudy Cat" ausschnittsweise von Warner als Rückblick beim Psychiater wiederverwertet. Dort hat das ZDF allerdings derart gekürzt, dass von diesem Ausschnitt nichts übrig blieb.
Das restaurierte Bildmaterial ohne deutsche Tonspur ist auf der DVD "Looney Tunes Super Stars - Sylvester & Hippety Hopper" zu finden.
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(Originallänge: 6:27 Min)
Sylvester und Junior heuern auf einem Schiff als Exterminatoren für Mäuse an. Der alte Kater macht es sich gemütlich, da er als der Ältere für die "großen Mäuse" zuständig sei. Mit dem Baby-Känguru Hippety Hopper hat er allerdings nicht gerechnet.
Fehlende Teile:
Vorspann plus Credits (32 Sek)
Abspann (9 Sek)
Das ZDF zeigte den Cartoon ungekürzt in der Bugs Bunny-Show "Mein Name ist Hase". Paul Bürks sprach für Sylvester. "Cats A-Weigh" wurde als Teil von "Freudy Cat" ausschnittsweise von Warner als Rückblick beim Psychiater wiederverwertet. Dort hat das ZDF allerdings derart gekürzt, dass von diesem Ausschnitt nichts übrig blieb.
Das restaurierte Bildmaterial ohne deutsche Tonspur ist auf der DVD "Looney Tunes Super Stars - Sylvester & Hippety Hopper" zu finden.
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