Die Folge startet, direkt nach dem Bühnentanz, jetzt musikalisch wieder identisch mit der Musik von Folge 1, mit "Knighty Knight Bugs". Die Synchronfassung stammt aus den 1970er Jahren. Bugs Bunny nennt sich selbst "ich" und nicht meinereiner. In den Nebenrollen sind Klaus W. Krause als Yosemite Sam und Eberhard Storeck als niesender Drache zu hören. Deshalb ist davon auszugehen, dass es sich um eine Münchener Bearbeitung handelt, bei der Storeck Regie führte. Diese dürfte ursprünglich als Teil der Schweinchen Dick-Show in den Jahren 1972/73 vom ZDF gesendet worden sein.
Nach diesem gekürzten Cartoon, dessen Anfangssequenz nur in "Der total verrückte Bugs Bunny-Film" zu sehen ist, sitzt Bugs im Regiestuhl und kündigt die drei Bären an. "The Bee-Devilled Bruin" stammt tatsächlich aus der Schweinchen Dick-Show. Edgar Ott gibt den Erzähler und Wilfried Herbst spricht für Bärenkind Junyer. Nicht viel anders ist es bei "A Bird In A Guilty Cage". Alles Berliner Stimmen mit den üblichen Verdächtigen Toni Herbert als Sylvester, Angelika Pawlowski als Tweety usw. In der Zwischensequenz sitzt Bugs am Zeichentisch und animiert Tweety auf dem Zeichenblock.
Danach sieht man Bugs unterm Baum. Diese Szene stammt aus dem Looney Tunes-Special "Bugs Bunny's Bustin' Out All Over" aus dem Jahr 1980. Schließlich folgt "Wideo Wabbit" mit Bugs und Elmer. Auch dabei handelt es sich um eine Wiederholung aus "Schweinchen Dick", wo der Cartoon im April 1973 erstmals gezeigt wurde. In den Hauptrollen sind Gerd Vespermann und Kurt Zips zu hören. Schließlich folgt der Abspann mit dem Lied "Das Publikum…". Auch hier verwendete man die Variante mit den Sängern mit österreichischem Akzent.
Enthaltene Cartoons:
- Knighty Knight Bugs
- The Bee-Devilled Bruin
- A Bird In A Guilty Cage
- Wideo Wabbit
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Freitag, 10. Mai 2019
Samstag, 4. Mai 2019
THE LAST HUNGRY CAT
Einzelcartoon-Vergleich ZDF-Version / Original
(Originallänge: 6:47 Min)
Der Schatten eines Bären präsentiert den Cartoon ganz im Stil von Alfred Hitchcock. Es geht um "Mord und Totschlag". Kater Sylvester ist im Glauben, Tweety gefressen zu haben, weshalb ihn sein schlechtes Gewissen plagt und er denkt, dass er von der Polizei gesucht wird.
Bis dato wurde angenommen, dass ZDF-Synchronisation dieses Cartoons verschollen wäre. Nun ist sie doch noch aufgetaucht und zwar als Teil einer Folge von "Die Schnellste Maus von Mexiko". Dabei handelt es sich inhaltlich um die mysteriöse #23, die bei den Privatsendern nur selten ausgestrahlt und bei Premiere Junior ganz weggelassen wurde. Insgesamt gab es drei Schnitte, aus Zeitgründen und Jugendschutz. Außerdem wurde Daffy Ducks Ansage in den Cartoon platziert.
Fehlende Teile:
Vorspann plus Credits (25 Sek)
Schnitte:
1:56-2:06 (10 Sek)
4:00-4:32 (32 Sek)
4:53-4:56 (3 Sek)
Abspann (7 Sek)
Zunächst tritt Sylvester auf der Flucht durch die dunkle Gasse in einen Blecheimer, der an seinem Fuß hängenbleibt. Dieser Schnitt ist dialogfrei. Zuhause fängt der nervöse Kater an, Kette zu rauchen und literweise Kaffee in sich hineinzukippen.
Als Sylvester verzweifelt versucht, einzuschlafen, beginnt die Einblendung des Weckers im Original etwa um Mitternacht, Sylvester wird abwechselnd mit dem Wecker gezeigt, die Zeit läuft. Dialogfreier Schnitt.
Sylvester haut sich im Badezimmer Pillen rein und sagt, dass er endlich Schlaf kriegen muss. In der O-Fassung wird er dabei lauter. Sein letztes "I gotta, I just gotta!" fehlt.
In der ZDF-Version sprachen Toni Herbert für Sylvester, Lothar Blumhagen für die Hitchcock-Parodie und Joachim Pukaß aus dem Off für Sylvesters schlechtes Gewissen. Ähnlich wie bei "Mexicali Shmoes" schnitt man Daffy Ducks Ansage mit Blick durch die Saloon-Schwingtür in den Cartoon hinein. Dabei stellt er den Bären als Regisseur "Hitch-Pock" vor.
Eine vollständige deutsche Fassung befindet sich auf der DVD Looney Tunes Collection: All-Stars Vol. 4. Diese erschien leider nur in Australien und Holland. Diese Version mit Michael Pan als Sylvester erhielt den Titel "Der Mörder ist immer der Kater". Trotz anderweitiger Info lief dieser Cartoon jedoch nie bei Kabel 1, Super RTL oder Boomerang. Zum Stimmenwechsel und der Einmal-Besetzung kam es dadurch, dass Bernd Schramm (Sylvester-Stimme ab 1996/97) zum Zeitpunkt der Synchronisation bereits verstorben war.
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(Originallänge: 6:47 Min)
Der Schatten eines Bären präsentiert den Cartoon ganz im Stil von Alfred Hitchcock. Es geht um "Mord und Totschlag". Kater Sylvester ist im Glauben, Tweety gefressen zu haben, weshalb ihn sein schlechtes Gewissen plagt und er denkt, dass er von der Polizei gesucht wird.
Bis dato wurde angenommen, dass ZDF-Synchronisation dieses Cartoons verschollen wäre. Nun ist sie doch noch aufgetaucht und zwar als Teil einer Folge von "Die Schnellste Maus von Mexiko". Dabei handelt es sich inhaltlich um die mysteriöse #23, die bei den Privatsendern nur selten ausgestrahlt und bei Premiere Junior ganz weggelassen wurde. Insgesamt gab es drei Schnitte, aus Zeitgründen und Jugendschutz. Außerdem wurde Daffy Ducks Ansage in den Cartoon platziert.
Fehlende Teile:
Vorspann plus Credits (25 Sek)
Schnitte:
1:56-2:06 (10 Sek)
4:00-4:32 (32 Sek)
4:53-4:56 (3 Sek)
Abspann (7 Sek)
Als Sylvester verzweifelt versucht, einzuschlafen, beginnt die Einblendung des Weckers im Original etwa um Mitternacht, Sylvester wird abwechselnd mit dem Wecker gezeigt, die Zeit läuft. Dialogfreier Schnitt.
Sylvester haut sich im Badezimmer Pillen rein und sagt, dass er endlich Schlaf kriegen muss. In der O-Fassung wird er dabei lauter. Sein letztes "I gotta, I just gotta!" fehlt.
In der ZDF-Version sprachen Toni Herbert für Sylvester, Lothar Blumhagen für die Hitchcock-Parodie und Joachim Pukaß aus dem Off für Sylvesters schlechtes Gewissen. Ähnlich wie bei "Mexicali Shmoes" schnitt man Daffy Ducks Ansage mit Blick durch die Saloon-Schwingtür in den Cartoon hinein. Dabei stellt er den Bären als Regisseur "Hitch-Pock" vor.
Eine vollständige deutsche Fassung befindet sich auf der DVD Looney Tunes Collection: All-Stars Vol. 4. Diese erschien leider nur in Australien und Holland. Diese Version mit Michael Pan als Sylvester erhielt den Titel "Der Mörder ist immer der Kater". Trotz anderweitiger Info lief dieser Cartoon jedoch nie bei Kabel 1, Super RTL oder Boomerang. Zum Stimmenwechsel und der Einmal-Besetzung kam es dadurch, dass Bernd Schramm (Sylvester-Stimme ab 1996/97) zum Zeitpunkt der Synchronisation bereits verstorben war.
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