Einzelcartoon-Vergleich ZDF/Pro7-Version / Original
(Originallänge: 6:14 Min)
Mit diversen Apparaturen und Erfindungen versucht Kater Sylvester das Vögelchen Tweety zu fangen. Leider führen all seine Tüfteleien zu keinem positiven Ergebnis. Zudem muss er noch an Bulldogge Spike vorbei.
Fehlende Teile:
Vorspann plus Credits (30 Sek)
Schnitt:
3:07-3:37 (30 Sek)
Abspann (7 Sek)
Leider hat das ZDF für die Bugs Bunny-Show eine Sequenz zwischen zwei Abblenden geschnitten, die nicht dialogfrei ist. Sylvester versucht sein Glück mithilfe einer von ihm entwickelten Rauchbombe. Auch dieser Schuss geht nach hinten los. Mit Toni Herbert und Angelika Pawlowski ist die Synchronisation klassisch besetzt.
"Tweet And Lovely" gibt es nur innerhalb der "I Love Tweety"-Reihe auf DVD. Die italienische PAL-Version mit zusätzlicher englischer Tonspur ist nicht restauriert und weist starke Interlacing-Streifen auf. Für den japanischen Markt wurde zwar restauriert, jedoch im NTSC-Format. Erfreulich ist der Regionalcode 2, der auch bei hiesigen Playern keine Schwierigkeiten bereitet.
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Montag, 30. Juli 2018
Sonntag, 29. Juli 2018
AIN’T SHE TWEET
Einzelcartoon-Vergleich ZDF/Pro7-Version / Original
(Originallänge: 6:51 Min)
Kater Sylvester muss mitansehen, wie der Kanarienvogel Tweety von der Zoohandlung ausgeliefert wird und folgt dem Wagen. Gekauft hat Granny das Vögelchen. Leider hat die alte Dame einen Hof voller Hunde, die nun als Hindernis zwischen Sylvester und seiner Beute stehen.
Fehlende Teile:
Vorspann plus Credits (33 Sek)
Schnitt:
4:47-5:05 (18 Sek)
Abspann (8 Sek)
Die ZDF-Version ist auf der Warner Bros. Kauf-VHS-Videokassette "Warner Cartoons 5 - Sylvester & Tweety" erhältlich. Der Ton ist mit der klassischen Besetzung Angelika Pawlowski, Toni Herbert und Brigitte Mira als Tweety, Sylvester und Granny. Vor- und Abspann sind von anderen Cartoons entlehnt und der Titel "Böse, alte Miezekatze" wurde generisch hinzugefügt.
Bis auf einen kurzen dialogfreien Schnitt, als Sylvester auf und ab geht und sich anschließend über den Vorhof zum Haus schleicht, wo die Hunde nur darauf warten, herausgelassen zu werden, ist der Cartoon ungekürzt. Ganz komplett mit anderer Synchronisation und Hamburger Stimmen, die man u.a. aus der Sesamstraße oder Knight Rider kennt, findet sich "Ain’t She Tweet" auf der Warner Bros. VHS "Bugs Bunnys Video Show 3". Der dortige Titel lautet: "Auf den Hund gekommen". Dem alten Herrn, der Sylvester über den Zaun hilft, leiht Gottfried Kramer seine Stimme.
Die Neusynchronisation mit Tanja Geke als Tweety, Bernd Schramm als Sylvester und Norbert Langer als Erzähler bzw. Vorleser ist auf der DVD "Looney Tunes: Best of Tweety & Sylvester Teil 1" als "Schlafende Hunde soll man nicht wecken" zu finden.
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(Originallänge: 6:51 Min)
Kater Sylvester muss mitansehen, wie der Kanarienvogel Tweety von der Zoohandlung ausgeliefert wird und folgt dem Wagen. Gekauft hat Granny das Vögelchen. Leider hat die alte Dame einen Hof voller Hunde, die nun als Hindernis zwischen Sylvester und seiner Beute stehen.
Fehlende Teile:
Vorspann plus Credits (33 Sek)
Schnitt:
4:47-5:05 (18 Sek)
Abspann (8 Sek)
Die ZDF-Version ist auf der Warner Bros. Kauf-VHS-Videokassette "Warner Cartoons 5 - Sylvester & Tweety" erhältlich. Der Ton ist mit der klassischen Besetzung Angelika Pawlowski, Toni Herbert und Brigitte Mira als Tweety, Sylvester und Granny. Vor- und Abspann sind von anderen Cartoons entlehnt und der Titel "Böse, alte Miezekatze" wurde generisch hinzugefügt.
Bis auf einen kurzen dialogfreien Schnitt, als Sylvester auf und ab geht und sich anschließend über den Vorhof zum Haus schleicht, wo die Hunde nur darauf warten, herausgelassen zu werden, ist der Cartoon ungekürzt. Ganz komplett mit anderer Synchronisation und Hamburger Stimmen, die man u.a. aus der Sesamstraße oder Knight Rider kennt, findet sich "Ain’t She Tweet" auf der Warner Bros. VHS "Bugs Bunnys Video Show 3". Der dortige Titel lautet: "Auf den Hund gekommen". Dem alten Herrn, der Sylvester über den Zaun hilft, leiht Gottfried Kramer seine Stimme.
Die Neusynchronisation mit Tanja Geke als Tweety, Bernd Schramm als Sylvester und Norbert Langer als Erzähler bzw. Vorleser ist auf der DVD "Looney Tunes: Best of Tweety & Sylvester Teil 1" als "Schlafende Hunde soll man nicht wecken" zu finden.
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Samstag, 28. Juli 2018
MOUSE MAZURKA
Einzelcartoon-Vergleich ZDF/Pro7-Version / Original
(Originallänge: 7:46 Min)
Die Handlung spielt, wie so oft in den Looney Tunes, in den Bergen von Slobovien. In traditioneller russischer Kleidung wird dort Kasatschok getanzt. Kater Sylvester versucht mit allen Mitteln an eine Maus zu kommen. Doch der kleine Nager ist schlauer als gedacht und weiß sich zu wehren.
Fehlende Teile:
Vorspann plus Credits (30 Sek)
Schnitte:
1:46-2:53 (1:07 Min)
3:27-3:45 (18 Sek)
4:16-4:24 (8 Sek)
5:47-6:33 (46 Sek)
Abspann (9 Sek)
Trotz der Schnitte ist die Handlung auch in der dt. Fassung aus der Bugs Bunny-Show nachvollziehbar. Da dieser Cartoon hauptsächlich von der musikalischen Untermalung lebt, sind alle Kürzungen dialogfrei. Zuerst lockt Sylvester die Maus mit Käse und Käseduft aus ihrem Loch und wechselt das Schloss zur Mäusewohnung aus. So kann die Maus zumindest vorerst nicht wieder rein.
Sylvesters Hand, als russisches Mädchen getarnt, tanzt länger mit der Maus. Zwischendurch fällt das "Mädchen" durch einen Anrempler um und der Tanzpartner hilft ihr wieder hoch. Der dritte Schnitt ist relativ kurz. Als die Maus an ein paar farbigen Flaschen vorbeiläuft, geben diese den Nager als verzerrtes Spiegelbild wider. Zuletzt hüpft die Maus mit Nitroglyzerin im Bauch vom Dachbalken und Sylvester bekommt einen herabstürzenden Tresor auf den Kopf.
In der deutschen TV-Version spricht Daffy Duck alias Kursawe das Intro, Wolfgang Völz gibt Sylvester und die Stimme aus dem Off ist gegen Ende des Cartoons eine andere als beim Intro, nämlich die von Joachim Cadenbach. Es scheint sich also um überarbeitetes, früheres Tonmaterial des ZDF zu handeln.
"Mouse Mazurka" ist unrestauriert und ohne deutsche Tonspur als PAL-Version innerhalb des Bonus-Materials der spanischen Doppel-DVD "Looney Tunes - Mouse Chronicles: The Chuck Jones Collection" enthalten. Anders als sonst handelt es sich dabei um eine Bild-für-Bild-Abtastung.
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(Originallänge: 7:46 Min)
Die Handlung spielt, wie so oft in den Looney Tunes, in den Bergen von Slobovien. In traditioneller russischer Kleidung wird dort Kasatschok getanzt. Kater Sylvester versucht mit allen Mitteln an eine Maus zu kommen. Doch der kleine Nager ist schlauer als gedacht und weiß sich zu wehren.
Fehlende Teile:
Vorspann plus Credits (30 Sek)
Schnitte:
1:46-2:53 (1:07 Min)
3:27-3:45 (18 Sek)
4:16-4:24 (8 Sek)
5:47-6:33 (46 Sek)
Abspann (9 Sek)
Trotz der Schnitte ist die Handlung auch in der dt. Fassung aus der Bugs Bunny-Show nachvollziehbar. Da dieser Cartoon hauptsächlich von der musikalischen Untermalung lebt, sind alle Kürzungen dialogfrei. Zuerst lockt Sylvester die Maus mit Käse und Käseduft aus ihrem Loch und wechselt das Schloss zur Mäusewohnung aus. So kann die Maus zumindest vorerst nicht wieder rein.
Sylvesters Hand, als russisches Mädchen getarnt, tanzt länger mit der Maus. Zwischendurch fällt das "Mädchen" durch einen Anrempler um und der Tanzpartner hilft ihr wieder hoch. Der dritte Schnitt ist relativ kurz. Als die Maus an ein paar farbigen Flaschen vorbeiläuft, geben diese den Nager als verzerrtes Spiegelbild wider. Zuletzt hüpft die Maus mit Nitroglyzerin im Bauch vom Dachbalken und Sylvester bekommt einen herabstürzenden Tresor auf den Kopf.
In der deutschen TV-Version spricht Daffy Duck alias Kursawe das Intro, Wolfgang Völz gibt Sylvester und die Stimme aus dem Off ist gegen Ende des Cartoons eine andere als beim Intro, nämlich die von Joachim Cadenbach. Es scheint sich also um überarbeitetes, früheres Tonmaterial des ZDF zu handeln.
"Mouse Mazurka" ist unrestauriert und ohne deutsche Tonspur als PAL-Version innerhalb des Bonus-Materials der spanischen Doppel-DVD "Looney Tunes - Mouse Chronicles: The Chuck Jones Collection" enthalten. Anders als sonst handelt es sich dabei um eine Bild-für-Bild-Abtastung.
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I TAW A PUTTY TAT
Einzelcartoon-Vergleich ZDF/ARD-Version / Original
(Originallänge: 6:13 Min)
Frauchen braucht einen neuen Kanarienvogel, nachdem bereits einige das Zeitliche gesegnet haben. Kater Sylvester stempelt die "verlorenen Seelen" hinter einen Vorhang an die Wand. Parallel zu Frauchens neuer Bestellung stößt Sylvester gelbe Federn auf bzw. aus. Es ist also klar, wohin die Vögelchen gegangen sind. Als neuer Kandidat kommt Tweety ins Haus, doch der weiß sich dem Katerappetit zu widersetzen.
Fehlende Teile:
Vorspann plus Credits (18 Sek)
Abspann (7 Sek)
Wie schon bei "Back Alley Oproar" stammt die deutsche TV-Version der ARD aus der Bugs Bunny-Show "Mein Name ist Hase" des ZDF. Soundtrack und Paul Bürks als Stimme von Sylvester plus die bekannte weibliche Münchener Stimme für Tweety sollten Beweis genug sein. Durch das Turner-Copyright, welches alle farbigen Looney Tunes vor August 1948 betrifft, flog "I Taw A Putty Tat" bei Wiederholungen aus der Bugs Bunny-Show und wurde von Pro7 nicht mehr gesendet.
Unter dem Titel "Wo ist die Pussikatze" lief der Cartoon ungekürzt in der ARD. Verändert wurden nur Vor- und Abspann. Durch den "Blackface-Gag", bei dem man Sylvester nach einer Explosion in schwarzem Ruß und mit dicken Lippen sieht, hat man sich aufgrund der ethnischen Heikelkeit bei Warner vermutlich die Restaurierung gespart.
Trotzdem gibt es "I Taw A Putty Tat" uncut auf DVD innerhalb des Films "Bugs Bunny Superstar" im Bonus-Material der Looney Tunes Golden Collection. Diese Film-Version bildet auch die Grundlage für die deutsche Fassung auf der MGM/UA VHS-Videokassette "Bugs Bunny und seine Feinde". Zwar unrestauriert, dafür aber ungekürzt in der Blue Ribbon-Fassung ohne Originaltitelkarte. Sabine Bohlmann spricht dort für Tweety und Helga Trümper gibt das Frauchen zum Besten.
MGM ließ eine dritte Synchronfassung für die VHS "Tweety & Sylvester - Tweety macht fette Beute" erstellen. Offenbar hatte man die bisherige Synchro nicht auf dem Radar. Dort spricht Tweety ohne Sprachfehler während Sabine Bohlmann in der o.g. Vorgängerversion Sylvester "Tiezetatze" nennt. Die zweite MGM/UA-Fassung beginnt mit dem MGM-Löwen und geht in den a.a.p.-Vorspann mit generischem deutschen Titel "Tweety macht fette Beute" über. Auch hier ist der Cartoon ungekürzt, die Sprecher sind jedoch unbekannt.
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(Originallänge: 6:13 Min)
Frauchen braucht einen neuen Kanarienvogel, nachdem bereits einige das Zeitliche gesegnet haben. Kater Sylvester stempelt die "verlorenen Seelen" hinter einen Vorhang an die Wand. Parallel zu Frauchens neuer Bestellung stößt Sylvester gelbe Federn auf bzw. aus. Es ist also klar, wohin die Vögelchen gegangen sind. Als neuer Kandidat kommt Tweety ins Haus, doch der weiß sich dem Katerappetit zu widersetzen.
Fehlende Teile:
Vorspann plus Credits (18 Sek)
Abspann (7 Sek)
Wie schon bei "Back Alley Oproar" stammt die deutsche TV-Version der ARD aus der Bugs Bunny-Show "Mein Name ist Hase" des ZDF. Soundtrack und Paul Bürks als Stimme von Sylvester plus die bekannte weibliche Münchener Stimme für Tweety sollten Beweis genug sein. Durch das Turner-Copyright, welches alle farbigen Looney Tunes vor August 1948 betrifft, flog "I Taw A Putty Tat" bei Wiederholungen aus der Bugs Bunny-Show und wurde von Pro7 nicht mehr gesendet.
Unter dem Titel "Wo ist die Pussikatze" lief der Cartoon ungekürzt in der ARD. Verändert wurden nur Vor- und Abspann. Durch den "Blackface-Gag", bei dem man Sylvester nach einer Explosion in schwarzem Ruß und mit dicken Lippen sieht, hat man sich aufgrund der ethnischen Heikelkeit bei Warner vermutlich die Restaurierung gespart.
Trotzdem gibt es "I Taw A Putty Tat" uncut auf DVD innerhalb des Films "Bugs Bunny Superstar" im Bonus-Material der Looney Tunes Golden Collection. Diese Film-Version bildet auch die Grundlage für die deutsche Fassung auf der MGM/UA VHS-Videokassette "Bugs Bunny und seine Feinde". Zwar unrestauriert, dafür aber ungekürzt in der Blue Ribbon-Fassung ohne Originaltitelkarte. Sabine Bohlmann spricht dort für Tweety und Helga Trümper gibt das Frauchen zum Besten.
MGM ließ eine dritte Synchronfassung für die VHS "Tweety & Sylvester - Tweety macht fette Beute" erstellen. Offenbar hatte man die bisherige Synchro nicht auf dem Radar. Dort spricht Tweety ohne Sprachfehler während Sabine Bohlmann in der o.g. Vorgängerversion Sylvester "Tiezetatze" nennt. Die zweite MGM/UA-Fassung beginnt mit dem MGM-Löwen und geht in den a.a.p.-Vorspann mit generischem deutschen Titel "Tweety macht fette Beute" über. Auch hier ist der Cartoon ungekürzt, die Sprecher sind jedoch unbekannt.
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Freitag, 27. Juli 2018
D' FIGHTIN' ONES
Einzelcartoon-Vergleich ZDF/Pro7-Version / Original
(Originallänge: 5:55 Min)
Flucht in Ketten! Der Spielfilm aus dem Jahr 1958 mit Tony Curtis und Sidney Poitier lässt grüßen. Zwei Strafgefangene, der eine Afro-Amerikaner, der andere ein Weißer, gelingt bei einem Gefangenentransport die Flucht. Obwohl die beiden gegensätzlichen Charaktere sich nicht ausstehen können, müssen sie zusammenarbeiten, um nicht wieder eingebuchtet zu werden. Looney Tunes-Regisseur Friz Freleng adaptiert bzw. parodiert die Story mit Kater Sylvester und einer namenlosen männlichen Bulldogge.
Fehlende Teile:
Vorspann plus Credits (28 Sek)
Schnitte:
1:19-1:25 (6 Sek)
2:32-3:14 (42 Sek)
Abspann (7 Sek)
Das ZDF hat den Cartoon zwar gekürzt, aber immerhin dialogfrei und handlungstechnisch nicht von allzu großem Belang. Ein seltener Fall von halbwegs intelligentem Schnitt. Die ersten fehlenden sechs Sekunden zeigen die beiden Flüchtigen etwas länger. Sylvester bleibt an einem Baum stecken und der Hund zieht in mit Gewalt durch die Astgabelung. Während der Bildschnitt kaum auffällt, hört man die Unterbrechung im Ton deutlicher.
Der zweite, längere Schnitt erfolgt zwischen zwei Abblenden. Auch mit TNT lässt sich die Kette nicht sprengen oder teilen. Die fehlende Sequenz zeigt die vergeblichen Versuche der beiden Protagonisten.
Auch wenn der Cartoon nicht zum Besten gehört, was die Looney Tunes zu bieten haben, ist es dennoch eine Freude sich ihn anzusehen. Denn auch in der deutschen Version aus der Speedy Gonzales-Show "Die Schnellste Maus von Mexiko" macht er noch einiges her. Klassisch leiht Toni Herbert Kater Sylvester seine Stimme, während ein grummeliger Arnold Marquis den Hund spricht. Diesen hört man auch in der deutschen Synchronisation von "Flucht in Ketten". Dort allerdings in einer Nebenrolle als "Mack".
Leider erschien "D' FIGHTIN' ONES" nie auf DVD oder einem anderen Medium. Selbst in den USA und Großbritannien lief der Cartoon nur im TV (u.a. bei Cartoon Network und Boomerang).
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(Originallänge: 5:55 Min)
Flucht in Ketten! Der Spielfilm aus dem Jahr 1958 mit Tony Curtis und Sidney Poitier lässt grüßen. Zwei Strafgefangene, der eine Afro-Amerikaner, der andere ein Weißer, gelingt bei einem Gefangenentransport die Flucht. Obwohl die beiden gegensätzlichen Charaktere sich nicht ausstehen können, müssen sie zusammenarbeiten, um nicht wieder eingebuchtet zu werden. Looney Tunes-Regisseur Friz Freleng adaptiert bzw. parodiert die Story mit Kater Sylvester und einer namenlosen männlichen Bulldogge.
Fehlende Teile:
Vorspann plus Credits (28 Sek)
Schnitte:
1:19-1:25 (6 Sek)
2:32-3:14 (42 Sek)
Abspann (7 Sek)
Das ZDF hat den Cartoon zwar gekürzt, aber immerhin dialogfrei und handlungstechnisch nicht von allzu großem Belang. Ein seltener Fall von halbwegs intelligentem Schnitt. Die ersten fehlenden sechs Sekunden zeigen die beiden Flüchtigen etwas länger. Sylvester bleibt an einem Baum stecken und der Hund zieht in mit Gewalt durch die Astgabelung. Während der Bildschnitt kaum auffällt, hört man die Unterbrechung im Ton deutlicher.
Der zweite, längere Schnitt erfolgt zwischen zwei Abblenden. Auch mit TNT lässt sich die Kette nicht sprengen oder teilen. Die fehlende Sequenz zeigt die vergeblichen Versuche der beiden Protagonisten.
Auch wenn der Cartoon nicht zum Besten gehört, was die Looney Tunes zu bieten haben, ist es dennoch eine Freude sich ihn anzusehen. Denn auch in der deutschen Version aus der Speedy Gonzales-Show "Die Schnellste Maus von Mexiko" macht er noch einiges her. Klassisch leiht Toni Herbert Kater Sylvester seine Stimme, während ein grummeliger Arnold Marquis den Hund spricht. Diesen hört man auch in der deutschen Synchronisation von "Flucht in Ketten". Dort allerdings in einer Nebenrolle als "Mack".
Leider erschien "D' FIGHTIN' ONES" nie auf DVD oder einem anderen Medium. Selbst in den USA und Großbritannien lief der Cartoon nur im TV (u.a. bei Cartoon Network und Boomerang).
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Montag, 23. Juli 2018
THE FOGHORN LEGHORN
Einzelcartoon-Vergleich ZDF/Pro7-Version / Original
(Originallänge: 6:37 Min)
Henery Hawks Vater bezeichnet Foghorn Leghorn als "loud-mouthed shnook". Da der kleine Hühnerhabicht immer noch nicht weiß, wie ein Huhn aussieht, glaubt er seinem alten Herrn. Der Hahn wiederum versucht alles, um zu beweisen, dass er doch ein Huhn oder zumindest ein Hahn ist. Die Bezeichnung "Shnuk" stammt aus dem Jiddischen und ist nicht ganz einfach zu übersetzen. Man könnte es mit einem liebenswerten Trottel vergleichen.
Das ZDF deutschte den Schnuck mit "vorlauter Gockel" ein. Das gibt zwar nicht ganz den Sinn wieder, aber ist für Fernsehen der 1980er Jahre durchaus legitim. Zumindest bleibt der Witz einigermaßen erhalten. Mit Ausnahme einer kurzen dialogfreien Szene in welcher der Hahn Schilder mit der Aufschrift "Shnook" und "loud-mouthed that is" aus dem Weg kickt, lief der Cartoon ungekürzt.
Fehlende Teile:
Vorspann plus Credits (32 Sek)
Dialogfreier Schnitt:
4:46-4:51 (5 Sek)
Abspann (9 Sek)
Die ZDF-/Pro7-Fassung ist eine typische 80er Jahre-Synchronisation aus der Bugs Bunny-Show mit Herbert Weicker als Foghorn Leghorn, Leon Rainer als Barnyard Dawg und Peter Thom als Henery Hawk.
Innerhalb der Looney Tunes-Neusynchronisation wurde Foghorn Leghorn nicht mit besonders vielen Cartoons bedacht. Gerade Mal eine Handvoll und davon ein Cameo-Auftritt in "False Hare". Das macht die vollständige deutsche Version von "The Foghorn Leghorn" schon fast zu etwas Besonderem. Deutlich näher am Original und mit Horst Lampe relativ passend besetzt, funktioniert der Gag mit dem "Schnuck" auch halbwegs. Norbert Langer liest wie gewöhnlich die Schilder vor. Zu finden ist diese Fassung auf der DVD "Looney Tunes All Stars - Ihre ersten Cartoons Teil 2".
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(Originallänge: 6:37 Min)
Henery Hawks Vater bezeichnet Foghorn Leghorn als "loud-mouthed shnook". Da der kleine Hühnerhabicht immer noch nicht weiß, wie ein Huhn aussieht, glaubt er seinem alten Herrn. Der Hahn wiederum versucht alles, um zu beweisen, dass er doch ein Huhn oder zumindest ein Hahn ist. Die Bezeichnung "Shnuk" stammt aus dem Jiddischen und ist nicht ganz einfach zu übersetzen. Man könnte es mit einem liebenswerten Trottel vergleichen.
Das ZDF deutschte den Schnuck mit "vorlauter Gockel" ein. Das gibt zwar nicht ganz den Sinn wieder, aber ist für Fernsehen der 1980er Jahre durchaus legitim. Zumindest bleibt der Witz einigermaßen erhalten. Mit Ausnahme einer kurzen dialogfreien Szene in welcher der Hahn Schilder mit der Aufschrift "Shnook" und "loud-mouthed that is" aus dem Weg kickt, lief der Cartoon ungekürzt.
Fehlende Teile:
Vorspann plus Credits (32 Sek)
Dialogfreier Schnitt:
4:46-4:51 (5 Sek)
Abspann (9 Sek)
Die ZDF-/Pro7-Fassung ist eine typische 80er Jahre-Synchronisation aus der Bugs Bunny-Show mit Herbert Weicker als Foghorn Leghorn, Leon Rainer als Barnyard Dawg und Peter Thom als Henery Hawk.
Innerhalb der Looney Tunes-Neusynchronisation wurde Foghorn Leghorn nicht mit besonders vielen Cartoons bedacht. Gerade Mal eine Handvoll und davon ein Cameo-Auftritt in "False Hare". Das macht die vollständige deutsche Version von "The Foghorn Leghorn" schon fast zu etwas Besonderem. Deutlich näher am Original und mit Horst Lampe relativ passend besetzt, funktioniert der Gag mit dem "Schnuck" auch halbwegs. Norbert Langer liest wie gewöhnlich die Schilder vor. Zu finden ist diese Fassung auf der DVD "Looney Tunes All Stars - Ihre ersten Cartoons Teil 2".
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